Nein, hier geht es nicht um die alte Kunst aus den Sternen die Zukunft herauszulesen. Es geht uns vielmehr um den metaphorischen „Blick in den Himmel“, zu den Sternen, und vielleicht ein paar Gedanken zu verschwenden, was man im nächsten Jahr so alles machen kann – oder könnte. Ganz nach unserem Motto hier bei Moment-mal-mach-mit:
Wir jedenfalls sind auch im neuen Jahr wieder ganz bei der Sache und haben schon ein paar Ideen, was man sich Gutes tun kann, damit der Kopf nicht einrostet. Und eine Idee wollen wir hier gleich schon mal empfehlen: Himmelsaufnahmen als Bildungsmaterial, aus Fotografien Wissen schöfen. Und wem das nicht reicht, kann sich mit der Kunst des Fotografierens, auch der Sterne, im neuen Jahr beschäftigen. Interessant? Kann man übrigens auch mit dem Smartphone machen. Das Max Planck-Institut für Astronomie machte nun schon zum dritten Mal seinen Astrofotografie-Wettbewerb als Bildungsarbeit: Aus Bildern lernen. Die Galerie der Preisträger findet man hier . Zu schwierig? Im Mai 2023 hat das MPI eine Reihe von Workshops zur Astrofotografie mit dem Smartphone veranstaltet und damit gezeigt, dass jeder Astrofotograf/-in sein kann.
Übrigens: Jedes einzelne der 17 prämierten Bilder und Videos ist für sich atemberaubend – und steht jetzt gemeinsam mit weiteren lobend erwähnten Beiträgen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 zur freien Verfügung. Man muß ja nicht selbst fotografieren…
Sich weiterbilden?
Es gibt also sehr viele Möglichkeiten, sich für ein neues Jahr etws vorzunehmen, auch wenn gute Vorsätze meistens so eine Sache und nicht selten am Ende des ersten Monats schon wieder verpufft sind. Da kann es vielleicht hilfreich sein, sich immer mal wieder Anregungen geben zu lassen, Ideen zu bekommen, die einen nur für erst einmal, kurze Zeit beschäftigen, um dann entweder zu verwerfen oder doch auch zu einem längerfristigen Tun zu annimieren.
Wir jedenfalls wollen das auch im neuen Jahr wieder für unsere Leserinnen und Leser tun. Bildung kann spannend, interessant sein, bereichernd aber auf jeden Fall, auch für uns Ältere, denn: wer rastet der rostet. Dies alte Sprichwort gilt immer noch!
In diesem Sinnen wünschen wir ein gutes und gesundes, glückliches und zufriedenes neues Jahr!
Margret Budde und Ellen Salverius-Krökel