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Margret Budde

Einwanderer in Kanada

Ein persönlicher Bericht von Berndt G. (wabi) Der verlorene Krieg 1945, eine Berufswahl, die in der Währungsreform 1948 ihren Sinn verlor und der Lockruf einer Zukunft jenseits des großen Wassers an grünen Ufern, ließen mich und meine junge Braut Irmel, den Entschluss fassen, „unsere Kartoffeln ins Eis zu stupfen“, wie der Grossvater treffend zu sagen pflegte. Vorher jedoch wurde geheiratet, denn das kanadische Konsulat in Karlsruhe bevorzugte damals Eheleute mit Trauschein. Im Juli 1952 fand die standesamtliche Trauung statt und eine Woche später, nach erfolgter Vorstellung in Karlsruhe, die kirchliche. Danach begann die endlose Warterei auf das unumgängliche Ausreise-Visum,  das… Weiterlesen »Einwanderer in Kanada

1945: „und neues Leben blüht aus den Ruinen“

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 (gra) Der „Gröfaz“ („größter Führer aller Zeiten“) hatte uns Deutschen bei seiner Machtübernahme 1933 „Das Tausendjährige Reich“ versprochen. Darin sollte die deutsche Herrenrasse herrschen über alle anderen „minderwertigen Menschen“. 1945, nach sechs Jahren Krieg, waren davon nur rauchende Trümmer übrig, unzählige Menschen auf der Flucht, vertrieben,  getötet, verwundet, verarmt oder in Gefangenschaft.

Hamburger Hafen

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Deutschland 1945: Neubeginn auf Trümmern

Zeitzeugen berichten über ihre Kriegserlebnisse

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Zeitungsanzeige

Ähnlich wie diese heutigen Zeitungshinweise auf eine Gedächtnisausstellung in der Villa ten Hompel, Münster, den Leser an eine 70 Jahre und mehr zurückliegende Zeit erinnert, tauchen seit Jahresbeginn Sonderbeilagen mit Kriegserinnerungen auf. Diese wichtigen Dokumente müssen der Nachwelt unbedingt überliefert werden. Uns allen, die wir die Einstellungen der Kampfhandlungen nach langen von Entbehrung geprägten Jahren selbst miterlebt haben, sind diese und die anschließenden ersten Nachkriegsjahre oft in traumatischer Erinnerung. Vielerorts wurden die Kampfhandlungen in der Osterzeit beendet und bis zum Kriegsende sollten noch viele bange Wochen vergehen.
Lydia Grabenkamp hat uns heute einen Beitrag zugesandt, den Sie auf den nächsten Seiten lesen können.

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„Wir suchen das Licht“

Unser Beitrag zum Internationalen Jahr des Lichts 2015 Seit der Eröffnung des Internationalen Jahrs des Lichts – 2015 und unserem ersten Blogeintrag vom 1. Januar  2015 Internationales Jahr des Lichts haben wir eine solche Fülle an Ideen und weitreichenden Themen zusammengetragen, dass wir uns entschlossen haben, auch uns mit dem etwas anderen Mitmach-Projekt „Wir suchen das Licht“ und einer eigenen Sonderseite in den Veranstaltungskalender der Deutschen Physikalischen Gesellschaft einzutragen. Welche Auswirkungen hat nun dieser Eintrag? In dem Veranstaltungskalender dieser Extraseite zum Internationalen Jahr des Lichts – 2015 kann jeder Besucher auch unser Projekt finden, und damit alle bei uns dazu… Weiterlesen »„Wir suchen das Licht“

August Macke und Franz Marc in München

Nur wenige Tage liegen zwischen dem Ende der Ausstellung im Macke-Haus Bonn 25.01.2015 und dem Beginn der nächsten im Lenbachhaus München am 28.01.2015, in denen sich beide Häuser in Gemeinschaftsarbeit mit den Künstlern August Macke und Franz Marc, ihrem Leben, verschiedenen Lebensabschnitten und Schaffensperioden auseinandersetzen. Widmete sich das Macke-Haus Bonn anlässlich des 100. Todestages von August Macke im Jahr 2014 in der Ausstellung „Das (verlorene) Paradies“ einem Thema, durch das die Sehnsüchte der Menschen zu dieser schweren Zeit deutlich transportiert wurden, so beschreibt das Lenbachhaus in München seit dem 28. Januar 2015 in beeindruckender Weise die sich gegenseitig inspirierende Künstlerfreundschaft… Weiterlesen »August Macke und Franz Marc in München

Zwei Vulkanausbrüche im Herbst 2014

(gra) Mit einem gewaltigen Knall explodierte am 31. August 2014 im wenig besiedelten Norden Islands der Vulkan Bardarbunga. Lavafontänen von fast 200 Kubikmetern Stärke schossen bis zu 100 Metern in die Höhe. Die Eruption war zum Glück nicht von einer Aschenwolke begleitet. (Eine solche legte 2010 beim Ausbruch des isländischen Eyjafjällajökull tagelang den europäischen Flugverkehr lahm). Am 27. September 2014 erreichte uns die Meldung, dass 200 km entfernt von Tokio der Vulkan Ontakesan ausgebrochen war. Er spie Aschenwolken und Gesteinsbrocken „bis zur Größe eines Autos“ auf zahlreiche Wanderer aus. Von 260 Menschen, die den Blick auf die Färbung des Herbstlaubs… Weiterlesen »Zwei Vulkanausbrüche im Herbst 2014

Neues über die Erderwärmung

Nachtrag zum Artikel „Kleine Eiszeit“, vom 15. Dez. 2014

(ebr) In meinem letzten Beitrag berichtete ich über die Einflüsse von Natur und Mensch auf das Klima unseres Planeten. Hier sind kurzgefasst die neuesten Erkenntnisse: „Die Erderwärmung wird in diesem Jahrhundert möglicherweise nicht wie befürchtet zunehmen “ sagte im September vergangenen Jahres der Direktor des Climate Service Centers, Hamburg, Guy Brasseur, als er dem in Stockholm tagenden Weltklimarat seinen neuesten Report vorstellte. Statt einer im Jahr 2007 berechneten mittleren Erderwärmung in hundert Jahren um 1,1-6,4 Grad könnten es nur 1,0-4,5 Grad sein.

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2015 Internationales Jahr des Lichts

Die UNESCO, Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur mit Sitz in Paris hat 2015 als „Internationales Jahr des Lichts“ ausgerufen.
Sie koordiniert das Jahr zusammen weltweit mit verschiedenen Partnern wie z.B. der Europäischen Physikalischen Gesellschaft mit einem zuständigen Sekretariat für das UN-Jahr in Triest. In Deutschland zeichnet die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) gemeinsam mit der Deutschen UNESCO-Kommission verantwortlich für die Umsetzung der Grundidee und beide bieten auf einer eigenen Seite einen Online-Terminkalender an.

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Zum Jahreswechsel 2014

Als Münsteranerin möchte ich Ihnen auf dieser Seite eine Predigt zum Jahreswechsel zu lesen geben, die dem Pfarrer an der St. Lambertikirche zu Münster, Hermann Kappen zugesprochen wird. Sie könnte auch heute noch vorgetragen werden wegen der zeitlosen treffenden Worte – humorvoll geschrieben am Ende des 19. Jahrhunderts, passend für uns alle.

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Zur Weihnacht

Als wir vor einem knappen halben Jahr dieses Angebot hier begonnen haben, wagten wir  zu träumen. Nun sehen wir, dass Wirklichkeit daraus geworden ist: Sie haben unsere Aufforderungen erfreulicherweise wörtlich genommen. Denn die vielfältige Umsetzung unseres „Mach mit!“ zusammen mit den vier Unterbereichen „Themen auf den Punkt bringen“, „aufmerksam machen“, „sich anregen lassen“ und „aktiv werden“ hat in der kurzen Zeit ein schönes Ergebnis gebracht, was wir erfreut wahrnehmen.

Heute nun stellen wir Ihnen zwei Einsendungen zu Weihnachten von Elly Bröcker vor.

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