Die zweite Hauptrauhnacht in den Zwölften ist die Nacht vom 31. Dezember auf den 1. Januar. Wir kennen diese Nacht vor allem laut und lärmend das alte Jahr feiernd zu verabschieden und das neue freudig zu begrüßen. Und das ist schon lange so. Und was sagt Brauchtum und Aberglaube noch dazu, und warum?
Wir sind nun bei unserer Erkundung der Rau(c)hnächte kurz vor der zweiten Hauptrauhnacht der Zwölften, also Silvester bzw. der Nacht vom 31. Dez. auf den 1. Januar angelangt. Glaubt man Brauchtum und Aberglauben, dann waren auch nach der Christnacht weiterhin Dämonen, Geister, Hexen unterwegs, …
Einen neuen Beitrag zu den Rauhnächten vom 28.12.2021 findet man im aktuellen Blog oder hier
Der 27. Dezember ist der Gedenktag des Apostels Johannes. Er war der Lieblingsjünger Jesu. Seinem Evangelium wird besondere Zauberkraft zugeschrieben, was im Brauchtum dann seinen Niederschlag finden sollte. Die Legende von Johannes sagt, er habe einen Giftkelch gleert, ohne daran gestorben zu sein. So wird an seinem Gedächtnnistag Wein (weiß) in der Kirche geweiht.
Mit der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember beginnt der Stepanustag, der Tag des Heiligen Stephanus laut Heiligenkalender. An diesem Tag gedenkt die Kirche ihres ersten Märtyrers, und an diesem Tag wurden früher die unterschiedlichesten Weihen gefeiert, z.B. Wein, Pferd, Hafer, Wasser, Salz, was häufig in Geminschaft stattfand, man traf sich zu Essen und Trinken. Aber auch Frau Gode ging um …
Nun also endlich das Weihnachtsfest und damit die Weihnachtszeit. Aber wer weiß eigentlich noch, dass mit der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember noch eine andere Zeit beginnt? Die der Rauhnächte, die Zwölften? Alles nur Aberglaube? Nein, aber natürlich auch das, aber auch Christentum, Brauchtum, Volksglaube, Sagen, Märchen. Wir möchten Sie damit, wenn Sie mögen, durch die Weihnachtszeit begleiten und allen unseren Leserinnen und Lesern ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest wünschen. Unsere guten Wünsche für ein gesundes, neues Jahr.
Und vielleicht möchten Sie ja erstmal mitsingen?
Der Heiland ist geboren – Susanne Dieudonné
Schlaf wohl du Himmelsknabe du – Susanne Dieudonné
Der morgige Tag ist für viele evangelische Christen -noch- ein besonderer Tag, in jedem Jahr. Und nach dem großen Jubiläum des letzten Jahres vielleicht wieder ein bißchen normaler. Oder doch nicht?
Wenn jemand eine Reise fotografiert -oder: Reisefotografie im 19. Jahrhundert
(esk) Wer kann schon von sich sagen, er/sie fotografiere nicht auf seinen Urlaubsreisen, Ausflügen u.ä.? Da kommt mit der Digitalfotografie heute eine ganze Menge Bildmaterial zusammen. Das war früher anders. Schöne Beispiele dafür zeigt der Städel Blog.
(esk) Doch, doch, uns gibt es noch, auch wenn derzeit weniger Neues bei uns zu lesen ist. Aber wie immer im Sommer ruft die Familie oder der eigene Urlaub – oder wie in diesem Jahr ganz besonders beeindruckend: die Hitze. Da lahmt doch das Engagement sich an den Computer zu setzen. Den ersten kühlen Tag haben wir denn aber doch genutzt.
(esk)(akt. 01/2023) Ja, genau, das verlangt ein Ausrufezeichen, mindestens. Denn gestern, zum 333. Geburtstag von Johann Sebastian Bach, hat das Bach-Archiv Leipzig im Internet ein neues Online-Portal freigeschaltet. Man könnte auch wie die FAZ sagen: „Bach zum Surfen“.
Alarmierende Zahlen Kürzlich stolperte ich über eine große Zahl – 20 Millionen ältere Menschen, in diesem Fall Menschen über 70 Jahre, nutzen das Internet nicht. Kaum zu glauben, wo doch derzeit alle von der Digitalisierung sprechen. Da fragt man sich doch sofort, ob die älteren Menschen, fern von Schule und Beruf, vielleicht vergessen worden sind und was das eigentlich bedeuten würde. Herkunft der Zahlen Im November bzw. Dezember letzten Jahres wurde das Ergebnis einer Studie der Stiftung Digitale Chancen, zusammen mit der Telefónica Deutschland, mit dem Titel „Nutzung und Nutzen des Internets im Alter“ veröffentlicht. Erfragt wurde das Nutzerverhalten von… Weiterlesen »Internetnutzung älterer Menschen