Unsere Seiten zu Medizin und Gesundheit dienen nur zur Unterstützung bei der Suche nach medizinischen Informationen. Ein gut informierter Patient hilft nicht nur sich selbst, seine Erkrankung besser zu verstehen, sondern erleichtert auch das notwendige ärztliche Gespräch. Die eigene persönliche ärztliche Beratung darf dadurch auf keinen Fall entfallen.
Das Internet macht es uns mit der Fülle der Angebote nicht leicht, die richtige Auswahl zu treffen. Gerade bei diesem seit Jahren boomenden Thema Gesundheit, auf das jeder einspringt, weil es jeden Menschen gleich welchen Alters existentiell betrifft, ist es wichtig, sich an geeigneter Stelle gute Informationen holen zu können. Und doch gibt es auf diesem Weg einige verlässliche Kriterien, wonach ein Seite zu beurteilen ist, z. B. das Impressum.
Themen auf dieser Seite
Ein Leben retten
Behörden und Institutionen
Allgem. Informationsportale
Themenportale
Onlinetests zu medizinischen Themen
I Behörden und Institutionen
Bundesministerium für Gesundheit
Robert Koch-Institut
Paul-Ehrlich-Institut
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Nationale VersorgungsLeitlinien.de
Patienten-Information
Forum Gesundheitspolitik
zuständig für alle Informationen im Gesundheitswesen wie Gesetze, Verordnungen, Krankenkassen, Pflegeversicherung und Gesundheitsprävention für uns Bürger.
Zentrale staatliche Einrichtung des Bundes für die Erkennung, Verhütung sowie Bekämpfung und Überwachung der Öffentlichen Gesundheit. Forschungsteilhabe an den schwersten Infektionskrankheiten wie AIDS, Ebola, Pocken Influenza etc.
Beispiel Infektionskrankheiten von A bis Z (Re. Seite)
– Impfen
– Gesundheit im Alter
– Rückenschmerzen
– Entzündlich-rheumatische Erkrankungen
– Arthrose
ist als Bundesinstitut zuständig für
– Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel.
– wissenschaftliche Beratung zur Arzneimittelentwicklung
– Genehmigung klinischer Prüfungen,
– Bewertung von Arzneimittelnebenwirkungen
– Mensch und Tier.
– Allergiegeplagte Menschen finden Wichtiges zu Allergien.
– Prävention und Gesundheitsförderung
– Programme und Projekte zur Gesunderhaltung.
– Suchtmittel, Bewegung, Ernährung, Krankheitsvermeidung.
– Aufklärung über bestimmte Themen wie „Organspende“
– Anonyme Beratungsstellen per Postleitzahl auffindbar
– Wegweiser Gesundheitsförderung listet 230 überregional tätige Fachinstitutionen aus 23 Themenschwerpunktbereichen.
… ist ein gemeinsames Informationsangebot der Bundesärztekammer, der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftl. Med. Fachgesellschaften. Themen u.a. mit verschiedenen Erste-Hilfe-Maßnahmen einzelner Erkrankungen. Alle zum Download.
Asthma
COPD
Typ-2-Diabetes
Herzinsuffizienz
KHK
Kreuzschmerz
… ist eine gemeinsame Einrichtung der Bundesärztekammer (BÄK) und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV). In den drei Hauptpunkten dieses Angebotes finden Sie auf gut strukturierten Unterseiten eine Fülle an Informationen.
Kurzinformationen für Patienten (KiP)
PatientenLeitlinien
Checklisten für Gesundheitsangebote
… verfolgt etwas anders gelagerte Ziele. Wissenschaftler aus Berlin, Herne, Bremen und Regensburg schreiben Argumente und Fakten für eine soziale Gesundheitspolitik. Aus dem Impressum der Seite:
„FORUM GESUNDHEITSPOLITIK ist eine private Initiative, die von gesundheitspolitisch engagierten Wissenschaftlern getragen wird. Zielsetzung ist eine fundiertere Information der Öffentlichkeit und insbesondere von Wissenschaftlern, Journalisten, Studenten/innen und politischen Entscheidungsträgern über gesundheitspolitische Rahmenbedingungen, gesetzliche Veränderungen in diesem Bereich sowie Ansprüche der Bevölkerung an das Gesundheitssystem. Die Website verfolgt keinerlei kommerzielle Interessen.„
II Allgem. Informationsportale
Gerade vom Arztbesuch wieder zu Hause:
– Wie war noch die Diagnose?
– Was mache ich mit den Laborwerten?
– Was steckt hinter diesen Fachausdrücken?
– Arztberichte? Alles „Böhmische Dörfer“.
– Und immer wieder! Fragen über Fragen. Hier einige Vorschläge.
PharmaWiki
Ärztl. Bereitschaftsdienst
Medinfo
Frag den Professor
Patienten-Universität Hannover
NetDoktor.de
Medknowledge
Gesundheitsinformation.de
Laborbefunde
Die Schweizer Datenbank Pharma-Wiki, gegründet 2007 von Apotheker Dr. Alexander Vögtli und Dr. Andrea Sibylla Dür, bietet auf den mehr als 25.000 Seiten wissenschaftlich fundierte Beiträge aus den Bereichen
Wirkstoffe
Arzneimittelgruppen
Krankheiten und Symptome
Heilpflanzen
Lebensmittel
Ein Newsletter informiert über neu zugelassene Medikamente.
112 oder 116117 – was soll ich wählen?
Medinfo bezeichnet sich selbst als Webkatalog für Medizin- und Gesundheitsthemen. Und wenn man das umfangreiche Angebot betrachtet, wird es der Bezeichnung schon gerecht.
Auf der mit Qualitätssiegeln wie u.a. HON – Health on the Net Foundation ausgezeichneten und übersichtlich gestalteten Seite findet man die übergeordneten Rubriken Gesund bleiben, Krank sein, Ich suche…, Gesundheitswesen, Patienteninformation und Fachbereiche mit jeweils einzelnen Unterthemen. Angefangen bei der Ernährung über Notfall und Tiermedizin bis zur Zahnmedizin. Verantwortlich für dieses Angebot zeichnen zwei Mediziner, wie im Impressum zu ersehen ist.
Zu Beginn dieses Angebotes stellen sich die Initiatoren dieser Seiten, Professoren verschiedener Disziplinen des Universitätsklinikums Düsseldorf der Heinrich-Heine-Universität, in kurzen Intros vor. Schon hier geht es weiter zu den einzelnen Themenfeldern. Ausführlich und sehr verständlich können Sie sich hier selbst persönliche Fragen über Gesundheit und Krankheit beantworten lassen. Die einzelnen Themenseiten vermitteln wichtiges Wissen im Gesundheitsbereich.
Die erste Patienten-Universität in Deutschland an der Medizinischen Hochschule Hannover wurde 2006 gegründet nach dem Modell der ersten „MiniMed-School“ in Denver (Colorado), die dort schon seit 1989 beachtliche Zustimmung erfährt.
Ziel dieser Universität „für jeden Interessierten“ ist die ausreichende Vermittlung fundierten medizinischen Wissens für den Patienten zu verschiedenen Themen in Seminaren bereitzustellen, die zusätzlich von den Medizinstudenten als Tutor begleitet werden. Beide Gruppen, sowohl Patienten als auch die zukünftigen Mediziner, profitieren für ihren Alltag daraus.
… mit Experten-Vorträgen
… medizinisches Wissen wird gut verständlich dargestellt. Mediziner, Biologen und Fachjournalisten in der Redaktion sind sorgsam bemüht, stets nur Meldungen nach dem neuesten Stand der Wissenschaft weiterzugeben. Auf der Seite über uns stellt das Team alles Wissenswerte über sich selbst und sein Portal vor. Suche nach verschiedenen Kriterien z.B. Krankheiten, Symptomen, Medikamente etc. Ein praktischer täglicher Newsletter lässt uns keine Neuigkeit entgehen.
… ein wissenschaftsbasiertes Portal, das mit dem neuen Webauftritt gleich auch barrierefrei gestaltet ist. Hier können Ärzte und medizinisches Fachpersonal mit einem Login zu speziellem Fachwissen gelangen. Der frühere Patientenbereich ist entfallen. Jedoch findet man nun die sehr informativen, wissenschaftsorientierten und vor allem gut verständlichen Informationen nun im Bereich „Ärzte ohne Login“.
… eine Stiftung für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen. Das Team verfügt über Erfahrungen in den Bereichen Medizin, Sozialwissenschaften, Pflegewissenschaften und Kommunikation. Über 20 Hauptbereiche kann entsprechend einer Suchfunktion das gewünschte Unterthema gefunden werden.
… Österreichisches Portal „med4you“, eine unabhängige Informationsseite für Laien und medizinisches Fachpersonal, in denen Laborwerte ausführlich und verständlich erläutert werden. Die Inhalte resultieren aus anerkannten medizinischen und wissenschaftlichen Publikationen.
III Themenportale
Sehstörungen und was sie bedeuten
Deutsche Herzstiftung
Deutsche Diabetes Gesellschaft
Deutsche Rheuma-Liga
Kuratorium Gutes Sehen e.V.
Das Auge
Was hab‘ ich?
Stiftung Schlaganfallhilfe
Das Themenspecial des Gesundheitsportals „Lifeline“ informiert in der 12-teiligen Bildergalerie mit weiterführenden Infoseiten ausführlich zu Sehstörungen, deren Bedeutung und möglichen Behandlungsstrategien. Das Wissen um eine eigene Gefährdung und somit die sofortige, d.h. unverzügliche Behandlungsoption als Notfall hilft in vielen Fallen zur Verhütung einer Erblindung.
Jährlich im November bietet die deutsche Herzstiftung mit ihren Herzwochen bundesweit Aktionen und Veranstaltungen zu den einzelnen Herzerkrankungen an. Auf dieser Seite können Sie über die Postleitzahlensuche direkt zu Veranstaltungen in Ihrer Nähe gelangen.
gibt in ihrer Pressemitteilung vom 25.8..2014 die Herausgabe einer kostenfreien App für Android und iOS zum praktischen elektronischen Diabetikerpass bekannt. Auf den iTunes Seiten des Apple-Stores steht ein kostenloser Download bereit.
Auf den Hauptseiten der Diabetes Gesellschaft sucht das System nach Eingabe der Postleitzahl nach zertifizierten Arztpraxen und Kliniken ebenso wie nach einer aktuellen Veranstaltung zum Thema Diabetes. Auf allen diesen Seiten findet man umfangreiche Informationen zur Erkrankung Diabetes.
Als Begleit- oder besser gesagt Folgeerkrankung ist das Diabetische Fußsyndrom als ernst zu nehmende Gefahr für eine Gefäßerkrankung zu betrachten, das frühzeitig erkannt Erfolg versprechend behandelt werden kann. Hier findet ein Diabetiker ebenfalls wieder mit Hilfe der Postleitzahlensuche einen zertifizierten Fußbehandlungseinrichtung in seiner Nähe.
Das Kuratorium Gutes Sehen (KGS) leistet seit vielen Jahren Aufklärungsarbeit über gutes Sehen, das für uns alle im Leben ein hohes Gut bedeutet. Diese unabhängige und überregionale Initiative hat 2009 die EU-Charta für Verkehrssicherheit unterschrieben und trägt somit gemeinsam mit anderen Partner dazu bei, die Zahl der Unfallopfer zu senken.
In verschiedenen Sehtests kann das Auge überprüft werden.
wurde am 15. Januar 2011 von drei jungen Medizinstudenten gegründet, um einem Patienten die vom Arzt mitgegebene Diagnose verständlich zu erklären.
Seit der Gründung von Was hab ich? haben über 600 Medizinstudenten und unterstützende Ärzte von vielen Universitäten Deutschlands und Österreichs an diesem Projekt mitgewirkt, für das inzwischen wegen des großen Zuspruchs ein virtuelles Wartezimmer eingerichtet werden musste.
Die Leistung dieses Sozialunternehmens ist für jeden kostenlos. Die Finanzierung ausschließlich durch Spenden ist nicht gewinnorientiert sondern nur kostendeckend.
stellt wichtige Informationen zu dieser Gefäßerkrankung bereit, die jeder wissen sollte, unabhängig vom Alter.
– Notfallnummer
– Erste-Hilfe Maßnahmen
– Spezialstationen für Schlaganfall-Patienten
Onlinetests zu medizinischen Themen
Risiko-Test Schlaganfall
Der FAST-Test
FAST-Test als APP
Risikotest Herzinfarkt
Quiz zu Laborwerten
Symptom-Checker – eine interaktive Sprechstunde
Gutes Sehen kann Leben retten
Machen Sie die Schnell-Sehchecks online
Onlinechecks liefern nur erste Anhaltspunkte einer eventuellen Erkrankung. Sie ersetzen nicht die notwendigen regelmäßigen ärztl. Untersuchungen!
der Stiftung Deutsche-Schlaganfall-Hilfe
Testen Sie Ihr persönliches Risiko, einen Schlaganfall erleiden zu können.
(als Erste-Hilfe-Maßnahme)
So prüfen Sie einen Schlaganfall-Verdacht
F – A – S – T steht dabei für Face (Gesicht), Arms (Arme), Speech (Sprache) und Time (Zeit)
Kennen Sie Ihr persönliches Herzinfarktrisiko
In regelmäßigen Abständen sollte jeder seine Blutwerte kontrollieren lassen. Die Ergebnisse werden vom untersuchenden Labor in der Befundsliste festgehalten.
Wissen sie alle Bezeichnungen zu interpretieren, wenn der Arzt Ihnen die Liste aushändigt?
Durch Zuordnung der Beschwerden zu einem bestimmten Körperteil und durch gezielte Fragen wird einem Ratsuchenden im Symptom-Checker die Möglichkeit gegeben, für sich schon den Weg zu einem bestimmten Krankheitsbild zu finden. Ohne sich irgendwo einloggen zu müssen, kann man anonym eine „Diagnose“ seiner Beschwerden erstellen. Der Symptom-Checker stützt sich bei seinen Informationen auf eine von ausgebildeten Medizinern erstellte Datenbank.
Fehlsichtigkeiten entwickeln sich oft schleichend und fast unbemerkt, darum sind regelmäßige Sehtests vorbeugend dringend zu empfehlen!
Grüner Star: Ab dem 40. Lebensjahr sollten die Augen alle 2 Jahre vorsorglich beim Augenarzt untersucht werden.
Text: KGS
Fern-Seh-Check
Nah-Seh-Check
Farb-Seh-Check
Makula-Seh-Check
Hier zwei Pressemitteilungen der KGS als PDF (im Großdruck)
Margret Budde