„Rubens – ein Leben in Europa“
Das knapp 4 Minuten dauernde Video „Rubens to go“ vom 15. Februar 2018 im Kulturmagazin des hessischen Senders war wohl nur als ein kurzer Hinweis auf den bald folgenden großen Film zu Rubens zu verstehen. Denn kurz zuvor war die große Ausstellung „Rubens. Kraft der Verwandlung“ im Städelmuseum Frankfurt eröffnet worden, die hier heute außer acht gelassen wird.
Rubens – ein Leben in Europa
Am 18. Februar 2018 und acht Tage danach war der 55 Minutenfilm „Rubens – ein Leben in Europa“ auf Arte zu sehen. Rubens diplomatische Fähigkeiten, die ihn in viele europäische Länder brachten, waren ebenso gefragt wie seine schon zur damaligen Zeit bis heute hin teuren Bilder. Zu Zeiten der mittelalterlichen Glaubenskriege in Europa vermochte er politisch zwischen England und Spanien zu vermitteln. Arte zeigt auf seiner Senderseite neben dem Trailer auch den Hintergrund dieses Filmes, der auch später wohl noch zur Verfügung stehen wird, wenngleich der Film dann vielleicht nicht mehr angeschaut werden kann. Hintergrund zum Film
Erfreulich ist die geplante Wiederholung am 11. März 2018, allerdings für Frühaufsteher um 5:05 Uhr. Das ArteMagazin veröffentlicht in der Februarausgabe einen ausführlichen Bericht zu Rubens, der hier als Verlinkung auf der Senderseite als Auszug zu lesen ist. ArteMagazin
Videos zu Rubens im Kunsthistorischen Museum Wien I
Wenn Sie vielleicht jetzt auch gleich wieder Bilder zu Rubens hier vermuten, so müssen wir Sie ein wenig enttäuschen. Die folgen in der nächsten Einheit zum Thema Rubens. Im Moment betrachten wir es als wichtiger, diesen vorzüglichen fast einstündigen Vortrag von Prof. Dr. Nils Büttner zum Thema „Peter Paul Rubens. Sinnbildkunst und Voyeurismus – Alte Meister im Gespräch“ hier weiterzugeben, der dankenswerterweise auf Youtube zur Verfügung gestellt wird.
Zu diesem Video machen wir auf die Besonderheit der Untertitel aufmerksam, einzustellen im linken Zeichen am unteren Bildrand, also bestens für Menschen mit Hörbeeinträchtigung zu nutzen.
Freuen Sie sich auf diesen wunderbaren Vortrag.
Bild gemeinfrei Wikimedia
Ellen Salverius-Krökel und Margret Budde